Das Versprechen der Jahre - Band 1

 Klappentext

 

London 1904: Lady Celia Lytton betört die englische Society mit ihrer Intelligenz und Schönheit zugleich. Sie ist die perfekte Gastgeberin, veröffentlicht im eigenen Verlag einen Bestseller nach dem anderen und genießt ihr junges Familienglück – ein privilegiertes Leben. Doch dramatische Ereignisse kündigen sich an, und als ihr Mann Oliver in den Krieg eingezogen wird, können die Lyttons nicht mehr die Augen vor der Realität verschließen. Die makellose Fassade bekommt erste Risse, und Celia beginnt zu verstehen, dass sie einen Preis zahlen muss, für die Entscheidungen, die sie getroffen hat, und die Geheimnisse, die sie bewahrt …

 

Meine Meinung

 

Ein ungewöhnlicher Anfang, wie ich finde, was aber die  Reihe auch so besonders macht. Es lässt sich im gesamten Verlauf Flüssig und gut lesen, so hatte zumindest Ich keine Probleme gehabt und bin zügig durch gekommen. Die Charaktere haben während der Geschichte selbst eine leichte Wandlung durch lebt, was ich an sich recht interessant finde. Das einzige was mich während des Lesens leicht gestört hat, war die Tatsache, dass im Kapitel selbst die Ansicht der handeln Person häufig und abrupt geändert, auch wenn dies durch einen Absatz gekennzeichnet wurde. Trotz alle dem freue ich mich sehr auf die Fortsetzung.

Die Stürme der Zeit - Band 2

Klappentext

Die Zwillinge Adele und Venetia Lytton genießen die Freiheit der goldenen Zwanziger in vollen Zügen. Wie einst ihre Mutter Celia verdrehen sie mit ihrer Schönheit, ihrem Charme und ihrem Selbstbewusstsein den Männern der Londoner und Pariser Society den Kopf. Das Leben scheint aus einer endlosen Abfolge von teuren Kleidern, Champagner und glamourösen Partys zu bestehen. Mit Stolz beobachten Celia und ihr Mann Oliver wie ihre Kinder erwachsen werden, und freuen sich über den anhaltenden Erfolg des Lytton-Verlags. Doch ein Schatten legt sich über Europa, der Zweite Weltkrieg kündigt sich an – und den Lyttons steht eine dramatische, alles verändernde Zeit bevor ...

 

Meine Meinung

 

Nun im zweiten Teil der  Trilogie wird das Hauptaugenmerk auf die Kinder der Haupt- und Nebencharaktere geworfen und eben Charaktere wie Oliver, LM und Celia werden weniger erwähnt, verschieden dennoch nicht gänzlich. Was ich persönlich für eine gute Überleitung finde. Charaktere heiraten und wechseln ihre Eigenschaften und dann kommt urplötzlich der zweite Weltkrieg nach England. Und einige können sich gewiss denken, wer sich freiwillig melden wird und das Tränen fliesen werden. Mir gefällt der Schreibstyl gewiss sehr, er lässt sich einfach und flüssig lesen, auch wenn ich manchmal nicht mehr so genau wusste wer da mit wem gerade spricht. Die Lytton – Trilogie wird spannend Fortgesetzt und behält dennoch seinen Charm bei. Es ist die Zeit wert diesen Band zu  lesen.

Die Stunde des Schicksals - Band 3

Klappentext

London 1953. Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs ist in das Leben der Lyttons endlich wieder eine gewisse Normalität zurückgekehrt. Doch dann folgt ein Paukenschlag: Die unlängst verwitwete Lady Celia verkündet, dass sie den Lytton-Verlag verlassen und wieder heiraten wird. Völlig vor den Kopf gestoßen, fragen sich ihre Kinder, was diese Entscheidung für ihre Leben, ihre Karrieren und ihr Erbe bedeutet. Die Machtverhältnisse verschieben sich im Familiengefüge und im Verlag – und schließlich muss Celia erkennen, dass nicht weniger als das Vermächtnis der Lytton-Dynastie auf dem Spiel steht ...

 

 

Meine Meinung

ACHTUNG SPOILER

 

 

Der letzte Teil hat mich ganz schon überrascht. Leider gehäuft im negativen Sinne. Ich war teils richtig schockiert über das bedenkenlose, als auch Naive Verhalten so mancher Charaktere. Zum Ende hin häufen sich viel zu oft für meinen Geschmack die Schicksalsschläge. Es wirkt persönlich auf mich ein klein wenig gezwungen, dieses Ende. Doch ist es dann auch wieder abgerundet. Für meinen Geschmack kommen auch viel zu viele neue Charaktere hinzu, dass ich oft einfach durch einander geraten bin beim Lesen. Doch muss ich betonen das auch dieser Band gut und flüssig zu lesen lässt. Ein abgerundeter Schluss trotz offenem Ende. Eine Fortsetzung würde ich persönlich nicht befürworten.