Die Schwestern - Band 1

Klappentext

 

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …

Meine Meinung

 

Die Geschichte ist schön, kreativ und an manchen Stellen ausführlich beschrieben, dass man sich schon fast selbst in der Welt von Fennbirn befinden könnte. Es werden Intrigen und "finstere" Pläne geschmiedet, was ich immer wieder sehr interessant finde zu lesen, aber man meisten wie jeder Autor dieses anders um zusetzen vermag. Wenn selbst habe unter den drei Königinnen noch keine persönliche Favoriten, der ich den Thron gönnen würde doch der erste Band  zeigt schon den Auftakt eines großen und spannenden Abenteuers, dass noch lange nicht zu Ende ist.

 

Kritik

 

 

Ich hatte zu Anfang einige Schwierigkeiten mich in die Geschichte ein zu finden und diese im ganzen zu verstehen, doch davon habe ich mich nicht beirren lassen. An einigen Stellen hätte man deswegen für den Leser Erklärungen einarbeiten können, so muss man sich selber die Antworten auf die Fragen heraus suchen, was manches mal recht mühselig ist. 

 

Empfehlung 

 

Trotz einiger Kriterien ist der erste Band perfektes Lese-Futter für Fantasie und eventuell auch Game of Thrones Fans. 

Die Königin - Band 2

Klappentext

Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück.

 

ACHTUNG SPOILER

  

Meine Meinung

 

Der Übergang ist Reibungslos und geht perfekt weiter. Ich finde die Schreibweise der Autorin recht spannend, sowie interessant. Ob die sich öfter wechselnden PoV (Point of View), hier mehr darauf zu führen in welcher Stadt sich gerade der Leser befindet, sowie vielen unterschiedlich langen Kapitel etwas Positives oder viel mehr den Leser hindert muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich empfand es mal als etwas anderes, da ich diese Art noch nicht wo anders gesehen habe.

 

Kritik

 

Ob ich jetzt die unterschiedlich langen Kapitel mehr als Kritik sehe? Persönlich Nein! Unterdessen lässt das Ende den Leser mehr im Unklaren, ob es einen Dritten Teil geben wird. Viele Fragen sind offen, Bsp.: Wie will eine Königin ohne Prinzgemahl herrschen? Diese und weiter werden nicht beantwortet, deswegen hoffe ich sehr auf einen Dritten Teil.

 

Empfehlung 

 

Wem der erste Teil schon gefallen hat, wird mit dem zweiten Band nicht enttäuscht. 

Die Kriegerin - Band 3

 

Klappentext

Ihr Leben lang hat Katharine auf diesen Moment gewartet: Sie hat den Kampf um den Thron gewonnen und trägt die Krone des Reichs Fennbirn. Doch ihre Herrschaft wird angefochten – es gibt Gerüchte, ihre Schwestern seien noch am Leben und warteten nur darauf, Katharine zu stürzen. Tatsächlich haben Mirabella und Arsinoe überlebt. Sie verstecken sich auf dem Festland und werden dort von einer unheimlichen Vision heimgesucht: Die legendäre Blaue Königin weist sie an, nach Fennbirn zurückzukehren, um ihr Schicksal zu erfüllen ...

 

Meine Meinung

 

Die Autorin hat auch beim dieses Bandes nicht an ihren Charm eingebüßt. Mit dem Sichtseitenwechsel, auch als PoV bekannt, der auch wieder hier ein wieder erkennbares Merkmal der gesamten Reihe, komme ich mittlerweile gut zu recht. Doch muss ich sagen dass die Spannung erst zum Ende richtig auf gebaut wird, ob dies gut oder Schlecht ist muss jeder für sich als Leser entscheiden. Ich jedoch finde es gut. Eine kleine Pause bis die Spannung da ist.

 

Es hat mich sehr gefreut mehr über die heiß begehrte "blaue Königin" zu erfahren und natürlich auch mehr über eine der wenigen Kriegerköniginnen..

 

Ich habe diesen Band heiß ersehnt und meine Anforderungen wurden erfüllt, unterdessen freue ich mich auf die Fortsetzung.

 

 

Wie schon in meinen vorherigen Rezensionen  zu dieser Reihe, ist auch dieser Band ein MUSS für alle Monarchen und Fantasie-Fans.

Die Göttin - Band 4

Klappentext

 

Der Krieg hat nicht nur die Insel Fennbirn in Schutt und Asche gelegt, sondern auch ihre drei Königinnen, die Schwestern Mirabella, Katherine und Arsinoe, vor schreckliche Herausforderungen gestellt. Auf Arsinoe lastet ein Fluch, und dennoch muss sie alles geben, um den bedrohlichen Nebel aufzuhalten, der die Insel zu verschlingen droht und ihrer aller Ende bedeuten würde. Derweil ist Mirabella aufgebrochen, um unter dem Banner des Friedens an den Hof von Königin Katharine zu ziehen. Diese sehnt sich insgeheim nach der Bindung, die ihre beiden Schwestern vereint, gleichzeitig will sie dem Waffenstillstand keinesfalls zustimmen. Doch nur, wenn die drei Schwestern zusammenstehen, können sie das Geheimnis ihrer blutrünstigen Göttin lüften – und dabei werden Feinde zu Freunden, Freunde zu Feinden und Königinnen zu Legenden.

 

SPOILER

 

 

Meine Meinung

Dies ist wohl der letzte Band der Reihe und eigentlich würde ich mir mehr zu den Königinnen, auch der Vielfachen Königin, wissen und dann wieder auch nicht. Das Ende ist abgerundet, der Weg dahin aufbauschend, Rasant. Das verschwinden bestimmter Charaktere, verwunderte mich nicht trotzdem verspürte ich eine gewisse Traurigkeit. Im großen und ganzen hätte ich mir mehr gewünscht mehr über die Vergangenheit der Insel zu erfahren. Das Pytrier wieder aufwacht hätte ich persönlich nicht erwartet. Der Schreibstil ist stabil geblieben und PoV-wechsel durch die Kapitel sind fast schon ein Markenzeichen für Blake.

 

Doch ist es immer noch das Lesen wert, immer wieder.

Die Orakelkönigin - Prequel

 Meine Meinung

 

Was war ich aufgeregt als ich erfahren, dass es ein Prequel geben, wo endlich erklärt wird warum es keine Orakelköniginnen mehr gibt und weshalb die Sehergabe schwindet.

 

Es las sich schnell und flüssig, doch war ich im Nachhinein ein wenig enttäuscht dass es doch nur eine Kurzgeschichte ist, da ich recht schnell durch war und eigentlich mehr lesen wollte von der Welt von der Königin Elisabeth. Wenn auch einige Fragen erst nachdem Lesen wieder aufkommen, aber bestimmt ungeklärt bleiben werden. Lassen sich einige Vermutungen die man sich eventuell während des Lesen der Hauptgeschichte stellt, bewahrheiten.

 

Unterdessen ist diese Kurzgeschichte nur als EBook erhältlich, was unter Umständen einem zu hohen Aufwand, als auch Kosten entsprechen könnte.

 

 

Empfehlenswert ist es dennoch, wenn man mehr in die Geschichte von Fennbirn von vor 500 Jahren eintauchen möchte.

Die jungen Königinnen - Prequel

Klappentext

 

Es gab eine Zeit, in der Mirabella, Arsinoe und Katharine noch nicht alles dafür getan hätten, den Thron zu erringen. Eine Zeit, in der sie nicht von rivalisierenden Herrscherhäusern darauf trainiert wurden, ihre Schwestern zu töten. Eine Zeit, in der sie einfach Schwestern waren. Dies ist die Geschichte der drei Königinnen bevor sie getrennt wurden, als sie sich noch lieben und beschützen durften. Und es ist die Geschichte ihrer Trennung, die Geschichte wie sie zu Rivalinnen bis auf den Tod wurden ...

 

Meine Meinung

 

Kurz knapp und bündig, keine unnötigen Informationen. Doch war meine Erwartung eigentlich höher gestellt an diese 96 Seiten (E-Bookseiten) umfassende Kurzgeschichte. Wieder der gleiche Schreibstil wie bei "Der Orakelkönigin" die eigentlich zu schätzen wusste. Nun aber als unpassend hier empfinde. Persönlich hätte ich es als besser empfunden wenn die Informationen der Kurzgeschichte in den Büchern als eine Art Prolog eingearbeitet geworden wäre. Der dann im ersten Band wieder zu finden ist. Hier findet die Härte der Familien den Anfang.

 

Fazit

 

Wer sich schnell durch aufkommende Fragen durch den ersten Band quälen lässt, der wird hier seine Antworten finden, auch der der mehr über die Kindheit der Königinnen erfahren möchte. Es ist nicht unbedingt ein Muss, aber eine kleine Empfehlung wert.